Details über den Komponisten:

 
 
 Name: Eben 
 
 Vorname: Petr 
 
 Geburtsjahr: 1929 
 
 Sterbejahr: 2007 
 
 Geburtsland: Tschechische Republik 
 Lebenslauf:
Petr Eben (geboren am 22. Januar 1929 in Zamberk, gestorben am 25. Oktober 2007 in Prag) war einer der herausragendsten tschechischen Komponisten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er verbrachte seine Jugend in der mittelalterlichen südböhmischen Stadt Cesky Krumlov. In dieser Stadt studierte er Piano und später Violincello und Orgel. Nach harten Jahren deutscher Besatzung und des Krieges, in denen seine ganze Familie litt, trat er in die Musikakademie Prag ein (Klavier unter F. Rauch und Komposition unter Pavel Borkovec). 1955 nahm er einen Lehrauftrag der Fakultät für Musikgeschichte an der Prager Karlsuniversität an. 1978-1979 war er am Royal Northern College of Music in Manchester Professor für Komposition. Ab 1990 wurde er Professor für Komposition an der Akademie der Darstellenden Künste in Prag und Präsident des Prager Frühlingsfestivals. Er war aktiv als darstellender Künstler, insbesondere als Improvisator an Klavier und Orgel (Konzerte in London – Royal Festival Hall und Westminster Kathedrale, Paris – Notre Dame und im Rahmen von Festivals in Melbourne, Edinburgh, Wien, Berlin und den USA), aber seine Haupttätigkeit blieb das Komponieren. Seine beiden Hauptquellen der Inspiration sind tschechische Volkslieder und Gregorianische Choräle. Er schrieb eine große Anzahl variierter Stücke aller Genres, das Oratorium Apologia Socratus, das Ballett Verwünschungen und Segenssprüche (geschrieben für das Holland Festival 1983), die Konzertsymphonie Nachtstunden für die Leipziger Philharmonie, die Prager Nocturne für die Wiener Philharmoniker, das 2. Orgelkonzert für die Einweihung der neuen Orgel von Radio Wien, Missa cum populo für das Festival in Avignon, das Oratorium Geheiligte Symbole für die Salzburger Kathedrale, die Kirchenoper „Jeremias“ und weitere. Petr Ebens Musik wird regelmäßig in ganz Europa, den USA, Kanada, Japan und Australien aufgeführt. Ihm wurden zahlreiche Preise für seine Werke verliehen: 1990 für seinen Orgelzyklus „Hiob“ von der tschechischen Regierung, 1991 erhielt der den Orden der Künste und der Literatur (Order Chevalier des Arts et des Lettres) vom französischen Kulturminister, 1992 wurde er vom Royal Northern College of Music in Manchester zum Professor h.c. ernannt, 1993 erhielt er den Stamitz Preis der Deutschen Künstlergilde und 1994 den Ehrendoktor der Prager Karls-Universität. Nahezu alle seine Werke wurden gedruckt und erschienen auf LPs und vielen CDs. 
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20 x Nobody knows the trouble
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20 x Abendständchen
20 x Kucmoch
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20 x Magnificat
20 x Ave Maria
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