Details über den Komponisten:

 
 
 Name: Haßler 
 
 Vorname: Hans Leo 
 
 Geburtsjahr: 1564 
 
 Sterbejahr: 1612 
 Lebenslauf:
Seine Eltern Isaac (* um 1530 in Joachimsthal, Böhmen) und Kunigunde (geb. Schneider) bildeten ihn schon früh zum Organisten aus. Später erhielt er Unterricht bei Leonhard Lechner. Ab 1584 erhielt er Unterricht bei Andrea Gabrieli in Venedig und freundete sich mit Giovanni Gabrieli an. 1585 wurde er in Augsburg Kammerorganist des Grafen Oktavian II. von Fugger und Organist an St. Moritz. 1590 erschien seine erste Sammlung „Canzonette a quatro voci“. 1600 wurde er für ein Jahr neben seinen anderen Tätigkeiten noch Leiter der Augsburger Stadtpfeifer. Nach dem Tod des Grafen Oktavian ging er 1601 nach Nürnberg, wo er sich in erster Linie kaufmännischen Geschäften und der Entwicklung und Herstellung von Orgelautomaten widmete. Ab 1608 war er Kammerorganist des in Dresden residierenden Kurfürsten Christian II. von Sachsen. Im Jahr 1595 wurde er von Kaiser Rudolf II. zusammen mit seinen Brüdern Caspar Hassler und Jakob Hassler in den Adelstand erhoben. 1604 erhielten sie das Adelsprädikat von Roseneck. Vermutlich geht das Adelsprädikat auf das Familienwappen der Mutter zurück. Es ist noch heute an der Friedhofsmauer in Neustadt/Aisch erhalten geblieben: Ein Mann mit Stulphut, in der Hand drei abgeschnittene Rosen. Hans Leo Haßler starb 1612 auf einer Reise in Frankfurt an Schwindsucht. 
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