| Biografie und Bildungsgang:
Im Jahre 1938 in Halle/S. geboren, besuchte Hannelore Kunze ab 1952 die August-Hermann-Francke-Oberschule und machte dort ihr Abitur, studierte anschließend zehn Semester Anglistik (am „Englischen Seminar“) und Germanistik an der Martin-Luther-Universität zu Halle und schloss dort ihr Studium mit dem Staatsexamen ab, war anschließend als Lehrerin tätig, ist heute Rentnerin und lebt seit fünf Jahren in Dresden. Musikalische Ausbildung und Interessen:
Seit ihrer Jugend interessiert sie sich für Klassische Musik, erlernte das Klavier- und Akkordeonspiel, war von 1952 bis 1953 Schülerin der Klasse „9M“ (Schwerpunkt für Musik, Kunsterziehung und Latein), des neugegründeten musischen Zweiges der Franckeschen Stiftungen, die leider nur ein Jahr bestand, und erhielt sehr guten Musikunterricht beim Hochschullehrer Willi Maertens. Nach der Wende war sie einige Jahre Mitglied des „Konzertchores Riesa“ und nahm vier Mal am „Sächsischen Chorleiterseminar“ teil. Sie unternahm in den 90er Jahren erste Versuche, Texte ihres (2008 verstorbenen) Mannes zu vertonen, veröffentlichte 1995 vier Sachsenlieder in: „Wie lieb ich dich, mein Sachsenland“ (Sachsenliederbuch des Freistaates Sachsen). Seit 1999 nimmt sie bis heute als Hörerin der Dresdner Seniorenakademie an Vorlesungen und Seminaren an der TU und Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ teil (Z.B. Musikgeschichte, Tonsatz, Kontrapunkt, Harmonie- und Formenlehre sowie Musikwissenschaft). |
